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Sechs Fragen an das Koordinationstalent

Yvonne lässt sich für vieles begeistern: ob einen Spaziergang mit ihrem Hund, verschiedenste Blumen oder die Stadt Chemnitz. Dorthin ist sie für ihren Master in Management & Organisation Studies gezogen. Im Job zählt für Yvonne vor allem eines: Sinn! Beim DKSR findet sie diesen im nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Ansatz des Unternehmens -und engagiert sich mit viel Begeisterung an der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Projektmanagement.

Produktentwicklung

Yvonne Margis

Was ist dein Interesse im Bereich nachhaltige datenbasierte Stadtentwicklung? Warum ergibt das Thema für dich Sinn?
Es ist einfach ein Thema, welches immer mehr an Relevanz gewinnt, und wo auch immer mehr möglich ist. Ich denke, vor allem der öffentliche Sektor mit seiner starren Bürokratie braucht hier noch kompetente Unterstützung, um die möglichen Potentiale vollkommen für alle Bürger*innen fair auszuschöpfen.

Womit kannst du dich deiner Meinung nach fachlich am besten einbringen, um das Unternehmen / Projekte voranzutreiben?
Durch mein breit aufgestelltes Masterstudium mit drei verschiedenen Schwerpunkten (Innovation, Personal und Organisation) kann ich optimal bei Veränderungsprozessen unterstützen unter Berücksichtigung der verschiedenen Akteur*innen. Innovations- und Technologiemanagement finde ich dabei besonders spannend. Aber auch das generelle Wissensmanagement in Städten und die verschiedenen Herausforderungen der Digitalisierung kann ich durch mein Wissen bestmöglich unterstützen. Die Einführung von neuen agilen Arbeitsprozessen und das generelle Projektmanagement liegen mir dabei besonders!

Wenn du nochmal etwas ganz anderes studieren würdest – was wäre es?
Begeistern kann ich mich für sehr viele verschiedene Themen, aber vermutlich würde ich etwas in die Richtung Polizei oder Feuerwehr machen – jedoch bräuchte ich dafür auch einen standhafteren Magen, bei den Dingen, die dort im Arbeitsalltag vorkommen! Deshalb bin ich absolut happy mit dem, was ich studiere!

Du wohnst in Chemnitz – was erzählst du Leuten als erstes, wenn sie dich über die Stadt und das Leben dort ausfragen?
Die Menschen sind deutlich offener als ich (als geborene Rheinländerin) dachte und die Mietpreise sind natürlich auch einfach unschlagbar gut! Außerdem lohnt sich ein Trip nach Chemnitz – ich sag nur Nischel & Kulturhauptstadt 2025!

Der größte Vorteil und die größte Herausforderung daran, dauerhaft von zu Hause zu arbeiten?
Der größte Vorteil ist, dass mein Hund im Winter meine Füße wärmt und ich super flexibel arbeiten kann! Aber ohne die Gespräche im Office – auch wenn nur zwischen Tür und Angel – fehlt manchmal das Zwischenmenschliche. Das ist glaube ich für mich – als sehr offener und kommunikativer Mensch –  die größte Herausforderung! Es ist einfach etwas anders als online von Meeting zu Meeting zu hüpfen.

Wenn der Tag eine Stunde mehr hätte, was würdest du damit machen?
Hoffen das die Sonne scheint und mich mit Hund und Buch nach draußen setzen!