Sicherer Datenaustausch zur Zusammenarbeit auf intra- und interkommunaler Ebene
Projektübersicht
Sicherer Datenaustausch auf intra- und interkommunaler EbeneHitzeinseln identifizieren und managen, die Auslastung von E-Ladesäulen ermitteln, oder die Energiedaten ausgewählter Gebäude analysieren – mit diesen und ähnlichen Herausforderungen sind Kommunen längst konfrontiert. Stichwort: Effiziente digitale Daseinsvorsorge! Dafür braucht es eine Vielzahl von Daten, die sowohl innerhalb von Städten, also auch interkommunal rechtssicher geteilt werden können. Genau das ist mit den (Inter-)Kommunalen Datenwerken (KDW) möglich. Denn KDW ist eine Data-Sharing-Plattform, über die nicht öffentliche Daten unterschiedlicher kommunaler Organisationseinheiten und Institutionen ausgetauscht sowie verarbeitet werden können. Die Komponenten aus diesem Projekten finden sich auch in unserem smarten Data Hub CIVORA.
DKSR war dabei für die Entwicklung und Erprobung der Plattforminfrastruktur verantwortlich. Gemeinsam mit Mainzer Stadtwerke AG und Fraunhofer FOKUS wurden technische, rechtliche und organisatorische Konzepte entwickelt, damit Kommunen Daten ganz einfach bereitstellen können. Das Ergebnis: Ein leistungsfähiges Tool für intra- und interkommunale Zusammenarbeit mit Daten, von dem auch andere Kommunen profitieren können! Wie? Informieren Sie sich dazu gern auf den Seiten unseres smarten Data Hubs CIVORA.


Projektziele
Zusammenarbeit mit Daten zwischen unterschiedlichen kommunalen Akteure und Institutionen durch eine kommunal Data-Sharing-Plattform ermöglichen
Daten rechtssicher im Einklang mit der DSGVO und dem EU-Data-Act teilen, verarbeiten und nutzen
Positionen, Zuständigkeiten und formale Arbeitsabläufe über ein Rollen-und Rechtesystem im KDW abbilden, über das Nutzerrechte und der Zugriff auf Daten sowie Metadaten gesteuert werden können
Entwicklung einer skalierbare Lösung, indem KDW in Pilotkommunen erprobt und optimiert wird


Die technologische Lösung
- Die technologische Basis bildet die CIVORA Offene Urbane Datenplattform
- Daten aus der Datenplattform werden über einen Datenkatalog auf piveau-Basis von Fraunhofer FOKUS bereitgestellt und verwaltet
- Anbindung externer Datenquellen, z. B. der Mobilithek, um Mobilitäts- und Umweltdaten nutzen und bereitstellen zu können
- Umsetzung und Integration eines übergeordneten Rollen- und Rechtekonzepts zum Management von Nutzerrechten
- Bereitstellung eines technischen Leitfadens für die Integration von kommunalen Daten in offenen Datenräumen
Projektbegleitung
- Workshops mit Pilotkommunen, um Bedürfnisse und Projekt-Anforderungen zu identifizieren
- Projektmanagment, um die optimale technische Implementierung und Evaluation der Plattform sicherzustellen.
- Gewährleistung der Interoperabilität durch Beratung zur Nutzung offener Standards, wie DCAT-AP.de - Start, OGC oder SensorThings API
- Ausarbeitung eines juristisch abgesicherten Betreibervertrags für die Plattform

Vorteile für Kund*innen
- Einfache Bereitstellung und Nutzung von kommunalen Daten durch eine standardisierte Plattform
- Rechtlich abgesicherte Datenverarbeitung, die den DSGVO-Vorgaben entspricht
- Intra- und Interkommunale Vernetzung zur Optimierung gemeinsamer datenbasierter Projekte
- Flexible Erweiterbarkeit durch offene Standards und modulare Architektur
- Reduzierte IT-Kosten durch eine zentralisierte und standardisierte Dateninfrastruktur

Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Smart City Handlungsfelder

Lea Hemetsberger
Angebotsmanagement und Vertrieb