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Sechs Fragen an unsere strategische Beratungsspitze

Eva hat an der Schnittstelle zwischen strategischer Beratung und Organisationsentwicklung alle Hände voll zu tun. Trotzdem kann den Ruhepol mit kritischem Blick so schnell nichts aus der Fassung bringen. Eva steuert durch ihr Studium in Urban Design den gewissen Sinn für Ästhetik, gutes Design und Idealismus bei. Ihr feines Gespür für aktuelle Smart City Trends sorgt dafür, dass DKSR sich im Puls der Zeit bewegt.

Beratung

Eva Schmitz

Was hast du vor DKSR beruflich gemacht?

Vor meiner Arbeit bei DKSR war ich als strategische Beraterin im Bereich Verwaltungsdigitalisierung und Organisationsentwicklung tätig. Hier durfte ich erste Projekte begleiten, wo wir agile Herangehensweisen in die Verwaltung eingeführt haben.

Was fasziniert dich an der Arbeit mit Städten und Kommunen?

Die Vorstellung, dass das Städtische eigentlich ein Prozess ist – menschliche und nicht-menschliche Akteur*innen, die einem riesigen Gebilde zusammenwirken, und wie unterschiedlich dabei die Ergebnisse aussehen. Am Ende ist alles Städtische menschengemacht – absurderweise aber nicht immer menschengerecht! In meiner Arbeit lege ich daher Wert auf eine menschenzentrierte Perspektive.

Wo in deiner Arbeit bei DKSR kannst du Ideen und Strategien aus dem Design Thinking einbringen?

Mit nutzer*innenzentrierten Ansätzen und agiler Arbeitsweise entwickeln wir bspw. neue Beratungskonzepte. Immer getrieben von der Frage, welches Bedürfnis haben unsere Kund*innen eigentlich?

Was ist dir im Umgang mit Kund*innen innerhalb der Projekte besonders wichtig?

Toll finde ich, wenn sich unsere Kund*innen mit uns auf eine Entdeckungsreise begeben und sich auf neue Herangehensweisen oder Rollen einlassen und dabei Spaß haben!

Wenn der Stresspegel steigt – was tust du, um von der Arbeit abzuschalten?

Beim Yoga, Tanzen und in der Natur kann ich am besten abschalten. Dank Homeoffice ist ein kleiner Tanz auch Mal in der Mittagspause möglich! Sehr empfehlenswert: Tanzen senkt den Cortisolspiegel – das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.

Für welche kommunale Herausforderung bieten Daten keine Lösung?

Daten getriebene Projekte allein sind keine Urkunde für eine kulturelle Transformation. Sie können aber als Anstoß oder Trittbrett genutzt werden, um auch Strukturen und Werte der Organisation zu reflektieren und weiterzuentwickeln.