Urban Data Summit 2024
Nehmen Sie teil an einem Event, das interkommunale Zusammenarbeit für nachhaltige datengestützte Gestaltung von Städten und Regionen nach vorne bringt. 2024 am 17. April in Leipzig im Rahmen der Data Week: der Urban Data Summit!
Das Ziel des Summits
Urbane Daten bieten Kommunen, Städten und kommunalen Unternehmen enorme Chancen, den immer komplexeren lokalen Herausforderungen zu begegnen und öffentliche Lebensräume nachhaltig zu gestalten. Dafür braucht es neue Kollaborationen, um Daten flächendeckend gemeinsam und kostengünstig über entsprechende Infrastrukturen nutzen zu können und die richtigen Formate, um Zusammenarbeit zu fördern. Deswegen veranstalten wir auch 2024 den Urban Data Summit – diesmal gemeinsam mit dem IÖR-Forschungsdatenzentrum am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (FDZ-IÖR)!
Dieses Jahr findet der Summit in einem etwas anderen Rahmen am 17. April 2024 statt – angedockt an die Data Week Leipzig (15.- 19. April 2024). Bei der Data Week dreht sich alles um die Themen Daten, Digitalisierung und KI. Dabei sollen wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Perspektiven von Daten und deren Nutzung beleuchtet werden. Am Summit-Tag wollen wir den Fokus auf kommunale Akteuer*innen legen.
Das Thema im Detail
Beim Urban Data Summit steht die nachhaltige Kommunalgestaltung durch Daten und Digitalisierung im Vordergrund. Der Summit bietet ein abwechslungsreiches und interaktives Programm rund um digitale Anwendungen und Skalierbarkeit, das die Potenziale von Digitalisierung und Datennutzung in spezifischen städtischen Arbeitsbereichen aufzeigt. Dabei werden relevante kommunale Stakeholder*innen für flächendeckende datenbasierte Lösungen an einen Tisch gebracht und zum anwendungs- und maßnahmenorientierten Austausch sowie gemeinsamen Umsetzungen angeregt.
Bis auf wenige Vortragssessions, die für alle Data Week Teilnehmer*innen geöffnet sind, richtet sich der Urban Data Summit ausschließlich an Kommunale (Kommunen sowie kommunale Unternehmen).
Programm
Keynote: Zukunftsfähige Verwaltung und starke Demokratie – Warum gehört das zusammen?
Maral Koohestanian, Stadträtin und Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Stadt Wiesbaden
Vorträge
- Kommunen für Kommunen – Wie gelingt die Replikation? (11:00 -12:30, Sitzungssaal (mit Livestream))
- Wissenstransfer und Replikation – viele Vorstellungen, wenig Klarheit (Elisabeth Breitenstein, Stadt Leipzig/Referat Digital Stadt))
- MPSC-Gelsenkirchen: Ein Anwendungszentrum für kommunale KI-Lösungen (Marlene Damerau, Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe)
- TwinBy Digitale Zwillinge für Bayern (Dr. Susanne Klöpping, Stefan Bobinger, Bayerisches Staatsministerium für Digitales)
- Viele Wege führen zum Tool (Chair: Dr. Christoph Schubert (Stadt Leipzig) (13:30-15:00, Sitzungssaal (mit Livestream))
- Ausschreibung eines digitalen Zwillings in Halle (Saale) – Was es zu beachten gilt? (Albert Steinbach, Stadt Halle (Saale))
- Die Dipas-Anwender-Community – Bericht vom Aufbau einer Open-Source Entwicklungsgemeinschaft (Mateusz Lendzinski, Stadt Hamburg)
- Smart Beteiligt – die digitale Beteiligungs-Toolchain für Verwaltungen (Kim Strupp, Smarte KielRegion GmbH)
- Kommunale Datenwerke: Datenteilen im rechtlich sicheren Rahmen (Jens Klessmann, Fraunhofer FOKUS & Magdalena Scharf, DKSR) (13:30-15:00, Raum 259, ggf. hybrid)
- Datenkompetenz in kommunalen Verwaltungen: Vorgehensmodell und Referenzrahmen für strategisches Handeln – Vorstellung eines Handlungsleitfadens für die kommunale Praxis (Johannes Sautter, Fraunhofer IAO) (15:30-17:00, Sitzungssaal (mit Livestream))
Workshops
- Daten, Simulationen und Werkzeuge für nachhaltigen Wandel in Quartieren, Städten und Regionen (Input mit zwei anschließenden parallelen Tool-Vorstellungen/Workshops, IÖR) (11:00-12:30 & 15:30 – 17:00, Raum 495)
- Vorstellung des Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) IÖR-FDZ (Ramona Voshage)
- GOAT-Workshop: Raum- und Mobilitätsdaten für eine integrierte und kollaborative Planung nutzbar machen. (Elias Parajes, Plan4Better GmbH)
- Hochwasservorsorge im Blick: Das Informationstool FLOOD.Bi (Reinhard Schinke, IÖR)
- Offene Daten in der Verwaltung: Chancen erkennen, Potentiale entfalten (Bianca Sammer, byte – Bayerische Agentur für Digitales & Tim Cleffmann, DKSR) (11:00-12:30, Festsaal)
- Vertrauenswürdige KI für Kommunen – wie geht das? (Anita Klingel, PD, Berater der öffentlichen Hand) (11:00-12:30, Raum 260, ggf. hybrid)
- Die Reise von der gesamtheitlichen Smart City-Strategie zum digitalen Alltagsbegleiter für Bürger*innen: Das Beispiel Troisdorf (Max Schwerhoff, Stadt Troisdorf, Fabian Landua, DKSR) (11:00-12:30, Raum 259)
- Smart City Lösungen mit dem Mobility Data Space (Michael Birlbauer, Mobility Data Space) (13:30-15:00, Festsaal, ggf. hybrid)
- Learnings aus dem TwinBy-Projekt: Was macht einen guten Leitfaden zur Umsetzung Digitaler Zwillinge aus? (13:30-15:00, Raum 495, ggf. hybrid)
- Datentreuhänder – Was sind geeignete Datenprodukte?
(Marius Hupperz (Fraunhofer ISST), David Hick (DKSR), Marcel Altendeitering (Fraunhofer ISST)) (13:30-15:00, Raum 260, ggf. hybrid) - Die DKSR- Open Source-Datenplattform: Kommunale Mitbestimmung im Entwicklungsprozess (Tim Cleffmann & Magdalena Scharf, DKSR) (15:30-17:00, Raum 259, ggf. hybrid)
- Vom Sensor zur Analyse: Wie das „Internet of Things“ die moderne Städteplanung revolutionieren kann (Fabian Landua & Yvonne Margis, DKSR) (15:30-17:00, Raum 260, ggf. hybrid)
- GeoGPT lokal: Interaktive Agenten in digitalen Landschaften (Holger Prang, Elie GmbH, Lukas Koch, DKSR) (15:30-17:00, Festsaal)
Zukunftsfähige Städte & Regionen mit Daten gemeinsam gestalten
Wann? Wo? Mit wem? Am 17. April 2024 im Neuen Rathaus Leipzig im Rahmen der Data Week Leipzig in Co-Organisation mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
Die Teilnahme für Kommunen und kommunale Unternehmen ist kostenlos (Kontingent begrenzt). Kommunale, die sich für den DKSR Urban Data Summit anmelden, haben die Möglichkeit auch an Veranstaltungen der Data Week der Stadt Leipzig am 16. April teilzunehmen (Kontingent begrenzt).
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